Yoga

Yoga ist ein aus Indien stammendes Übungssystem zur Förderung von Wohlbefinden und psychosomatischem Gleichgewicht.
 
Das achtsame Üben von Yogahaltungen (asanas) ermöglicht eine spezielle Selbsterfahrung, bei der die 107 wichtigsten Körperpunkte, die Marmas, Orientierung geben und neue Grundbalance verleihen.
Die Körperwahrnehmung und das Körperbewusstsein werden geschult, die Konzentrationsfähigkeit und Entspannung können erweitert und vertieft werden.
 
„Durch regelmäßiges Üben über einen längeren Zeitraum wird der Körper aktiviert, wo er zu passiv war, gestärkt wo er zu schwach war, gedehnt, wo er verkürzt war und beruhigt, wo er zu aktiv war. Dabei wird das Vorgehen von den eigenen körperlichen Grenzen bestimmt.“[1]
 
Beim Üben wird die Aufmerksamkeit zum einen auf die korrekte Ausführung, zum anderen auf die zentralen, sozialen psychophysischen Stellen des Körpers (Marmas) gerichtet.
„Die Vergrößerung der körpernahen Wahrnehmung, die freiere Atmung und die entspannte Konzentration ermöglicht es, das Nervensystem zu beruhigen, die Zirkulation zu verbessern und mehr psychosomatisches Wohlbefinden zu erreichen.“[2]
 
 

[1] www.yogaforum.de/ausbildung.html, [2] ebd.